Mit viel Freude, Einsatz und teilweise erstaunlichem Können haben die Kinder der Sonntagsschule und des Religionsunterrichts mit ihren Helferinnen die Sonntagsschulweihnacht in Hundwil gestaltet. Die selber verfassten, gehaltvollen Texte nahmen die Zuhörer mit in die Fülle der Zeit, nach Bethlehem, wo der Christus – der Sohn Gottes, der Retter der Welt – wie Jahrhunderte zuvor angekündigt, geboren wurde. Die Zeit war erfüllt, das Reich Gottes nahe gekommen, die Menschen sollten Busse tun und an das Evangelium glauben.
So hatte es Jesaja gut 600 Jahre vorher vorausgesagt. Das Volk, das im Finstern wandelt, hat ein großes Licht gesehen; die da wohnen im Land des Todesschattens, Licht hat über ihnen geleuchtet.
Du hast die Nation vermehrt, hast ihr groß gemacht die Freude; sie freuen sich vor dir, gleich der Freude in der Ernte, wie man frohlockt beim Verteilen der Beute. Denn das Joch ihrer Last und den Stab ihrer Schulter, den Stock ihres Treibers hast du zerschlagen wie am Tag Midians. Denn jeder Stiefel der Gestiefelten im Getümmel, und jedes Gewand, in Blut gewälzt, die werden zum Brand, ein Fraß des Feuers.
Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter. Und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Berater, starker Gott, Vater der Ewigkeit, Friedefürst. Die Mehrung der Herrschaft und der Frieden werden kein Ende haben auf dem Thron Davids und über sein Königreich, um es zu befestigen und zu stützen durch Gericht und durch Gerechtigkeit, von nun an bis in Ewigkeit. Der Eifer des HERRN der Heerscharen wird dies tun.